Seit 2006 Anlage eines umfangreichen digitalen Bildarchivs, das immer weiter ergänzt wird.
Aufbauend auf den umfangreichen Bildbeständen der Sammlung Johann Janssen, die von den Nachkommen dankenswerter Weise zum Einscannen zur Verfügung gestellt wurden und den Beständen der Stadtbildstelle konnten auch bereits zahlreiche private Fotosammlungen eingearbeitet werden.
Bis 2018 waren ca. 60 000 Bilder gespeichert.
Seit 2007 Anlage einer digitalen Suchkartei für Bücher und Schriften
Die digitale Suchkartei soll einen schnelleren und besseren Zugriff auf unsere große Bibliothek ermöglichen.
Eine solche Suchkartei wurde bereits seit 2000 von Jens Bergmann für seine Bücher und Schriften aufgebaut. Diese ist nun um die Heimatbund-Bestände ergänzt worden, so dass sowohl Zugriff auf die Bücher des Hagener Heimatbundes, als auch auf die private Bibliothek von Jens Bergmann möglich ist. Nach und nach werden die Bestände mit der Deutschen Bibliothek in Leipzig abgeglichen und in unsere Home-Page eingepflegt. Dann kann jeder auch von außerhalb die Bestände sichten und durchsuchen.
Viele Anfragen erreichen telefonisch oder über Besucher den HHB. Sie konnten in der Regel beantwortet und erledigt werden.
Ein größerer Briefwechsel ergab sich zur Familie Gode (Schmiede-Geschlecht) in Altenhagen, zu dem auch diverse Urkunden „übersetzt“ (deutsche Schrift in lateinische Schrift) werden konnten.
u.a. Anfrage zur Familie Wiedey gen. Ischeland ist in Arbeit
Der Landschaftsarchitektin Ariane Küppers konnte zu ihrer Staatsarbeit verschiedene Bild- und Kartenmaterialien zum Ennepetal zur Verfügung gestellt werden. Sie hat einen städtebaulichen Entwurf zur Umgestaltung des Talraumes der Ennepe zwischen Westerbauer und der Mündung in die Volme erarbeitet, den sie bei Gelegenheit dem HHB und interessierten Hagenern vorstellen wird.
Unser Mitglied Günter Müller baute seine privaten Forschungen zum Jüdischen Friedhof in Hagen Eilpe zu einer Doktorarbeit aus und konnte im Frühjahr 2018 ein Buch dazu vorlegen.
2018 konnte ein neues professionelles Mitglieder-Werbe-Faltblatt gedruckt werden aus dem auch unsere neue Adresse hervorgeht..
Die Reihe Familien-Album soll fortgeführt werden. In Vorbereitung sind mehrere Schriften, die auf den beliebten Vorträgen in der Volkshochschule basieren. U.a. Stahlwerk und Familie Eicken; Emilie Elbers; Waggonbaufabrik und Familie Killing; Federnfabrik und Familie Plate, Ennepetaler Sensenwerk.
Die Reihe "kunstdialog hagenwest", die wir mit dem ardenku-Verlag zusammen herausgeben, konnte um ein Heft 4 über den Hagener Bildhauer Heinrich Holthaus, Heft 6 "Ernst Erbe - Werbung aus und für Hagen" und Heft 7 "Hermann Landefeld - Malen für eine bessere Welt" erweitert werden. Weitere Hefte sind in Planung.
Der Hagener Impuls musste leider mit der 36. Ausgabe vorerst eingestellt werden.
Jens Bergmann hat die großen Foto und Postkartensammlungen zum Thema Haspe von Werner Kötter und Hans Schneider gesichtet und bereits viel historisches Bildmaterial eingescannt und beschrieben. Ergänzt um neuere Fotos insbesondere aus der Hand von Heimatbund-Vorstandsmitglied Victor Dücker konnte daraus in 2008 ein Buch entwickelt werden, das bereits 2015 eine Neuauflage erfahren hat..
Heimatbund-Mitglied F. Lehrkind hat aus seiner großen Eilpe-Sammlung einen wunderbaren Bildband erarbeitet, der 2006 vom ardenku-Verlag als Buch realisiert und im Handel vorgestellt wurde und 2008 eine zweite Auflage erhielt. Beide Bücher sind in der neuen Reihe "Stadtteile im Wandel" erschienen, die auch fortgesetzt werden soll.
Mit der Volkshochschule konnten alljährlich zahlreiche gut besuchte Führungen insbesondere durch Eilpe, Oberhagen, Wehringhausen und Altenhagen unternommen werden. Hier führten vor allem Michael Eckhoff und Jens Bergmann. Bustouren und Stadtteilspaziergänge werden im Rahmen des Tages des offenen Dankmals, im Urlaubskorb und 2019 auch im Bauhausjahr angeboten.
Lichtbildervorträge finden im Erzählcafé "Altes Backhaus" in Wehringhausen, in der Stadtbücherei (hagen (w)örtlich) und in der Volkshochschule statt.
Auch privaten Anfragen beim Heimatbund mit der Bitte um Führungen oder Vorträge konnte entsprochen werden.
Mehrere Heimatbundmitglieder beteiligten sich mit Aufsätzen und Bildmaterial am den jährlich herausgegebenen HagenBüchern, deren Herausgeber der Hagener Heimatbund ist.